Der Begriff Leadgenerierung stammt ursprünglich aus dem Marketing und wird so definiert: Interessenten sollen soweit qualifiziert werden, dass sie Interesse an einer Dienstleistung oder einem Produkt des jeweiligen Unternehmens zeigen. Leads, also qualifizierte Interessenten, sind demnach potenzielle Kunden, sowohl B2B als auch B2C. Leads generieren kann auf auf verschiedenen Wegen erfolgen, beispielsweise Offline durch Teilnahme an Messen oder Kongressen und durch Werbung in den passenden Printmedien oder durch Telefonmarketing. Aber gerade Online-Leadgenerierung wird immer wichtiger, denn fast jeder nutzt heutzutage das Internet, egal ob als potenzieller Privat- oder Firmenkunde. Aus diesem Grund gewinnt die Leadgenerierung im Netz eine immer größere Bedeutung für Unternehmen.

Leadgenerierung im Internet – einfach und effektiv

Grundsätzlich beginnt die Online-Leadgenerierung auf der Homepage eines Unternehmens. Hat ein Unternehmen keine Website, was es durchaus auch in der heutigen Zeit noch gibt, wird es natürlich schwierig beziehungsweise geradezu unmöglich, Leads online zu generieren. Ist das der Fall, kann Leads kaufen, eine Möglichkeit für ein solches Unternehmen sein, dazu aber später mehr.

Wenn die Homepage auf die potenziellen Wunschkunden ausgerichtet werden soll, müssen zunächst die Keywords, also die Schlüsselwörter, recherchiert werden, nach denen im Netz gesucht wird.
Diese sollten dann sinnvoll auf der Homepage beziehungsweise Landingpage eingebaut werden. Ein weiteres Tool, das zur Leadgenerierung im Netz genutzt werden sollte, ist der Firmenblog. Das hat auch einen guten Grund: Die Wahrscheinlichkeit, über einen interessanten Blogbeitrag gefunden zu werden, ist um etwa 80 % höher als über die „normale“ Homepage. Natürlich sollte auch auf den jeweiligen Social Media Kanälen regelmäßig Content veröffentlicht werden, um potenzielle Kunden auf das Unternehmen aufmerksam zu machen.
Denn die meisten Leads nutzen immer mehrere Kanäle, um sich zu informieren und um Kaufentscheidungen zu treffen.

Leads, die über die Homepage oder sonstige eigene Kanäle generiert werden, nennt man übrigens Warm Leads. Denn in den meisten Fällen steckt hinter ihrer Anfrage eine konkrete Kaufabsicht.

Leads kaufen – ja oder nein?

Nicht alle Unternehmer haben ausreichend Zeit und eine Marketingabteilung, um sich um die lohnende Leadgenerierung im Netz zu kümmern. In diesem Fall kann eventuell eine Lösung sein Leads zu kaufen, um den Umsatz zu steigern.
Diese lassen sich bei verschiedenen Anbietern sogar nach Qualifizierungsgrad erwerben. Bei seriösen Leadbörsen lassen sich die einzelnen Datensätze sogar stornieren, wenn der potenzielle Kunde telefonisch nicht erreichbar bist und auf keine Mails und Zuschriften reagiert. Gekaufte Leads minimieren beispielsweise auch das Risiko, dass falsche Kontaktdaten angegeben wurden. Denn eine Leadbörse verdient an jedem verkauften Datensatz Geld und es ist in deren Interesse, dass diese stimmen.